Das Internet der Dinge (IoT) ist eine neue Bewegung rund um das Internet und nimmt sich als Ziel herkömmliche Geräte oder Dinge in die digitale Welt aufzunehmen. Dabei gilt es Informationslücken zwischen der realen und virtuellen Welt zu schließen, indem die meist physischen Geräte ihre Aufnahmen digital preisgeben. Um diesen Trend zu verfolgen, haben wir uns an eine eigene Wetterstation gemacht.
Wetterstation
Die Wetterstation besteht aus den Sensoren bzw. Messgeräten, der LCD-Anzeige, der LAN-Extension und dem so genannten Masterbrick, der alle Geräte per Baukastenprinzip mit einander verbindet und steuert. Über ihn können wir mittels Java-API auf die Daten der Sensoren zugreifen. Dazu nahmen wir eine kleine Spring-Boot-Applikation, die die Wetterdaten im Sekundenabstand abspeichert. Um den schnell anwachsenden Datenbestand erfassen und auswerten zu können, schreiben wir die Messdaten direkt in eine Elasticsearch und geben nur die aktuellen Ergebnisse an den Webserver weiter.
Wetter-Widget
Zur Visualisierung haben wir ein JavaScript-Widget entworfen, dass die Wetterdaten per Ajax abruft und somit immer die aktuellen Ergebnisse liefert.